2010

Der gesundheitspolitische und immobilienwirtschaftliche Hintergrund

Die grundsätzliche medizinische Versorgung der Bevölkerungsgruppen ist in Deutschland in jedem Versorgungssektor nach wie vor als gut bis sehr gut zu bezeichnen.

Von der ambulanten Diagnostik und Therapie durch die niedergelassenen Haus- und Fachärzte über die akut stationäre Behandlung in Kliniken und der post akuten stationären Rehabilitation oder Kur bis hin zu einer Vielzahl von ambulanten und stationären Pflegeangeboten steht der Patient vor einer unüberschaubaren Zahl von qualitativ hochwertigen Versorgungsangeboten.

Diese Versorgungsangebote sind so gut wie nie in einer räumlichen und infrastrukturellen Umgebung untergebracht, die diesen hohen medizinischen Standard und Anspruch widerspiegelt. Fast alle der über 2000 Krankenhäuser stehen vor erheblichen Investitionen in ihre Infrastruktur, gleiches gilt für den Bereich der Rehakliniken, Pflegeheime und Kurkliniken.



Auch die „durchschnittliche“ Einzelarztpraxis ist häufig überaltert und konzeptionell ein Auslaufmodell. Hinzu kommt, dass die einzelnen medizinischen Leistungs-angebote – selbst innerhalb einer Klinik – häufig nicht in räumlicher Nähe oder unter einem Dach erbracht werden können, da die Leistungserbringungskette funktional keine Entsprechung in den Gebäuden oder Standorten findet.


Schnittstellenprobleme

Die Gesundheitsimmobilie - Der Zentrumsgedanke