2010

Die Gesundheitsimmobilie
- Der Zentrumsgedanke

Dennoch zeigt die Erfahrung beim Umbau von Kliniken oder bei der Entwicklung von neuen Gesundheits-zentren, dass eine umfassende und sektorübergreifende Zusammenarbeit häufig weniger an infrastrukturellen oder technischen Problemen scheitert, sondern vielmehr an der praktischen Umsetzbarkeit und mentalen Bereitschaft der verstreut handelnden Akteure.

Ein wesentlicher Weg, diese Berührungsängste abzubauen, ist die tägliche Zusammenarbeit in einer Arbeitsumgebung, die den Funktionsabläufen und Anforderungen der Ärzte und Patienten mehr entspricht als dies heute der Fall ist.

Arbeiten und medizinisch versorgt werden unter einem neuen Dach, in einer modernen Klinik oder in einem neuen Gesundheitszentrum wird künftig ein wettbewerbsrelevantes Kriterium zur Zukunftssicherheit eines Medizinstandortes sein. Die optimierte räumliche und technische Infrastruktur der Gesundheitsimmobilie von Morgen ermöglicht und verbessert die gedankliche Zusammenarbeit; den kollegialen Austausch über den Patienten und über die Sektorgrenzen hinaus.



Die Gesundheitsimmobilie der Zukunft trägt so ihren Teil zu einer koordinierten Leistungserbringung bei.

Wenn zur neuen räumlichen Clusterung von medizinischen Leistungserbringern nun noch ein thematischer medizinischer Schwerpunkt kommt, entsteht ein Klinikum oder Gesundheitszentrum, in dem Struktur-, Prozess-, Ergebnis- und Erlebnisqualität zum Wohle des Patienten optimiert werden können.



<< zurück